Workshops
Jay Ashby: Den Gipfel der eigenen Leidenschaft erklimmen? Entwickeln Sie ihren eigenen Zugang zur musikalischen Sprache |
Jay Ashby ist ein vierfacher Grammy-Gewinner und ein "vollendeter Musiker", dessen Talente "kaum Grenzen kennen" (Pittsburgh Tribune-Review). Ashby ist seit über 30 Jahren mit einigen der renommiertesten Jazzkünstler*innen aufgetreten, auf Tournee gegangen und hat mit ihnen Stücke aufgenommen. Ashby ist sowohl als Posaunist als auch als Schlagzeuger auf über 175 Aufnahmen zu hören, die ein breites Spektrum an Stilen von Jazz über Pop bis hin zu Weltmusik abdecken. Seine Vielseitigkeit als Pop-Posaunist, Perkussionist und Arrangeur begann 1999 mit der Pop-Ikone Paul Simon, mit dem Ashby ausgiebig tourte und auftrat. Ashby leitet weltweit Meisterkurse, Weiterbildungen und Praxis-Workshops, darunter jährliche Veranstaltungen in Deutschland, Brasilien und Russland. Er verfügt über akademische Abschlüsse des Ithaca College und der Duquesne University und ist seit zehn Jahren Dozent am Oberlin Conservatory, an dem er aktuell die Jazz-Studiengänge leitet. |
Jutta Drinda: Wie Sie mit Ritualen als Zündung mühelos loslegen können: Lassen Sie Anreize und Rituale die Arbeit machen und greifen Sie so Ihrer Willenskraft unter die Arme! |
Hochschule für Musik und Theater München, Deutschland |
Jutta Drinda arbeitete viele Jahre als Diplom-Psychologin und approbierte Psychologische Psychotherapeutin in klinischen Institutionen sowie als Beraterin in verschiedenen Organisationen. Berufsbegleitend absolvierte sie Fortbildungen in Organisationsberatung, Supervision, Coaching und Betrieblichem Gesundheitsmanagement. Diverse Forschungsprojekte, Personal- und Konzeptentwicklung, Training und Supervision sind weitere Tätigkeitsbereiche, in denen sie sich ebenfalls beruflich engagiert. |
Frank Heuser: Grenzen überschreiten. Die Rolle des/der Pädagog*in im Musikunterricht auf den Kopf gestellt. |
Universität von Kalifornien, Los Angeles, UCLA, USA |
Frank Heuser ist Professor für Musikpädagogik an der University of California Los Angeles, an der er Musikvermittlung unterrichtet und Musiklehrer*innen in Ausbildung betreut. In seiner wissenschaftlichen Arbeit konzentriert er sich auf die Weiterentwicklung musikpädagogischer Methoden. Mit Hilfe der Elektromyographie untersuchte er Probleme beim Tonansatz bei Blechbläser*innen, entwickelte Strategien zur Optimierung der theoretischen Musiklehrerausbildung und setzt gegenwärtig die Prinzipien des Informationsdesigns ein, um Lehrmaterialien für den Musikunterricht zu verfeinern. Er fungiert als Gastdirigent und Leiter von Workshops für Ensembles staatlicher Schulen und war Mitglied in einer Vielzahl von kunstpädagogischen Ausschüssen für den Bundesstaat Kalifornien als auch in Beurteilungsgremien für die National Endowment for the Arts. |
Noa Kageyama: Mit Zuversicht in den Auftritt: Flow-fördernde Strategien gegen Leistungsdruck |
The Julliard School of Music, Cleveland Institute of Music, New World Symphony, USA |
Der Leistungspsychologe Noa Kageyama ist Professor an der Juilliard School, des Cleveland Institute of Music und Mitglied der New World Symphony Orchesters. Der Violinist mit Konservatoriumsausbildung und Abschlüssen in Oberlin und Juilliard hat an der Indiana University in Beratungspsychologie promoviert. Er hat sich darauf spezialisiert, Musiker*innen die Prinzipien der Sportpsychologie näher zu bringen, damit sie ihre Fähigkeiten unter Druck voll entfalten können. Medien wie dem Wall Street Journal, NBC News, BBC Proms, Strad und Lifehacker haben über Noas Arbeit berichtet. Er hat eine eigene Coaching-Praxis, gibt Online-Kurse für die praktische Anwendung von Psychologie und ist Autor des Blogs und Podcasts The Bulletproof Musician. |
Jan Müller-Wieland: Das leere Blatt Papier. Musik erfinden hier und jetzt. Nur wie? |
University of Music and Theater Munich, Germany |
Jan Müller-Wieland ist Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater München. Er komponierte über hundert Stücke, darunter fünfzehn Bühnenwerke, u.a. für die Staatsoper Hamburg, die Deutsche Staatsoper Unter den Linden, die Münchner Biennale, die Ruhrtriennale. Zuletzt wurde von ihm OPHELIA beim „Spannungen-Festival“ in Heimbach und WIR IRREN! für Klavier im Bonner Beethovenhaus uraufgeführt. In Planung ist ein neues Ensemble- und Chorstück. |
Marein Orre: Wie Sie sich mit Ihrer Aufschieberitis anfreunden |
Technische Universität München, Deutschland |
Marein Orre unterstützt an der TU München als „Coach für Studierende“ Bachelor- und Masterstudierende in allen Themen rund ums Studium. Als freiberufliche systemische Coach sind ihre Schwerpunkte berufliche Orientierung, Change und Innovation. Sie nutzt Methoden aus dem lösungsorientierten Coaching, Appreciate Inquiry und Design Thinking. Sie ist Dipl.-Kffr. ( Universität zu Köln ), hat einen MSc in Coaching (ESBA-Institut, Wien.) und bringt langjährige Erfahrung im internationalen Produktmanagement mit. Vor ihrer Coachingtätigkeit hat sie sowohl in den USA als auch in Europa für Apple Computer und verschiedene Start-up Firmen als Produkt- und Marketingmanagerin gearbeitet. |
Wiebke Rademacher: Concert. Design. Thinking. |
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Österreich |
Wiebke Rademacher ist Professorin für Kunst- und Kulturvermittlung und Instrumental- und Gesangspädagogik an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Sie studierte Musikwissenschaft, Geschichte, klassische Gitarre, Musikvermittlung und Musikmanagement in Köln, Maastricht und Basel. 2020 wurde sie an der Universität zu Köln mit einem Dissertationsprojekt zu Aufführungskontexten von klassischer Musik für breite Bevölkerungsschichten in Berlin um 1900 promoviert. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie als Dramaturgin, Musikvermittlerin, Beraterin und Musikerin aktiv. Von 2014–2021 leitete sie die Education-Abteilung von PODIUM Esslingen und initiierte dort zahlreiche innovative Vermittlungsprojekte. |
Klaus Rom: Die drei Stufen der Motivation |
Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich |
Was ist es, das Ihnen hilft ihre “Dinge gebacken“ zu bekommen? Brauchen Sie unmittelbare Belohnung oder zumindest die Erleichterung, die das Erledigen von überfälligen Aufgaben mit sich bringt? (Stufe 1)? Oder haben Sie schon gelernt, momentan Unangenehmes anzunehmen, weil der Lohn in der Zukunft winkt (Stufe 2)? Wie hat sich Ihr Antrieb im Laufe Ihres Lebens verändert? Wo stehen Sie heute? Welche Lektionen könnte man daraus lernen, gibt es eine 3. Stufe und was erwartet uns da? Ich würde mich freuen Sie in meinem Workshop zu begrüßen und Ihnen ein paar konkrete Antworten mitgeben zu dürfen. Und sicherlich auch ein paar neue Fragen.
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