Podiumsgespräche

 

Claudia Spahn, Manfred Nusseck and Anna Immerz: “How did I get into music?” Results of a survey of music students at the University of Music Freiburg (Germany)
Hochschule für Musik Freiburg, Deutschland

In Rahmen einer wissenschaftlichen, gemischt quantitativ-qualitativen Studie wurden Studierende befragt, in welchem Alter sie sich dazu entschieden, Musik zu studieren und was sie dazu motivierte. Die Präsentation der Ergebnisse umfasst sowohl quantitative Daten von 350 internationalen Studierenden als auch Auszüge aus Interviews mit den Studierenden in Form von Fallvignetten.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Claudia Spahn ist Professorin für Musikermedizin und Leiterin des Freiburger Instituts für Musikermedizin (FIM) an der Hochschule für Musik Freiburg und dem Universitätsklinikum Freiburg. Sie absolvierte ihr Medizinstudium und Musikstudium an der Universität und der Hochschule für Musik Freiburg. Medizinische Promotion und 2004 Habilitation. Fachärztin für Psychosomatische Medizin, 2020 Promotion in Systematischer Musikwissenschaft. Seit 2017 ist sie Prorektorin für Forschung und Internationales der Hochschule für Musik Freiburg, seit 2022 ist sie Geschäftsführende Direktorin des Freiburger Forschungs- und Lehrzentrums Musik. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich musikpsychologischer Forschung (Lampenfieber) sowie der Gesundheitsförderung für Musikerinnen und Musiker (Bewegungs- und Körpermethoden). Sie ist Autorin mehrerer Lehrbücher im Bereich Musikphysiologie und Musikermedizin.

PD Dr. Manfred Nusseck ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Musikphysiologie am Freiburger Institut für Musikermedizin (FIM) an der Hochschule für Musik Freiburg sowie am Freiburger Forschungs- und Lehrzentrum Musik (FZM). Er studierte Musik und Physik im Lehramt an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und promovierte 2009 im Bereich Neuro- und Kognitionswissenschaften am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen. 2019 habilitierte er sich im Fach Pädagogische Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg mit dem Schwerpunkt Lernen und Lehren in der Musik. In der musikphysiologischen Forschung liegen seine Schwerpunkte im Bereich der Bewegungsforschung sowie musikpsychologischer Fragestellungen.

Anna Immerz, Dr. phil., ist Professorin für Musikphysiologie am Freiburger Institut für Musikermedizin an der Hochschule für Musik Freiburg und vertritt das Fach in Forschung und Lehre.
Sie studierte Lehramt mit den Fächern Musik und Deutsch sowie einen Masterstudiengang in Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und arbeitete als Gymnasiallehrerin, Korrepetitorin und Chorleiterin sowie als akademische Mitarbeiterin in verschiedenen Forschungsprojekten. 2020 erhielt sie den Universitätslehrpreis Freiburg, 2021 schloss sie ihre Promotion zum Thema Stimme und Biographie von Musiklehrkräften mit summa cum laude ab.

 

 
Holger Geschwindner1, Christian Benning2,3 with Costas Karageorghis2: Motivating Rhythm: Interdisziplinäre Perspektiven aus Musik und Sport
1Institute of Applied Nonsense and 2Brunel University London, UK and 3University of Music and Theater Munich, Germany

Musiker*innen und Sportler*innen teilen Übereinstimmungen in ihrer Art der Motivation, in ihrer Arbeitsmoral sowie in ihrem ständigen Streben nach Verbesserung. In dieser interdisziplinären Podiumsdiskussion werden Expert*innen aus Musik und Sport innovative Ansätze zur Leistungssteigerung diskutieren. Livestream aus dem Basketball-Trainingslager in Starnberg.

Holger Geschwindner was born in 1945 and started playing first division basketball when he was a teenager. He has won several championships and captained the German basketball team at the 1972 Olympics. During his playing days, he studied mathematics and physics, read philosophy and literature, and travelled the world. He worked for the Max-Planck-Institute of Psychiatry, built mill wheels in Bamberg, raised a pig named Bruno, saved a pecan nut farm in Mississippi, and hunted wolves around Mount Ararat. Geschwindner has been working with Dirk Nowitzki since 1995. He heads the "Institute for Applied Nonsense" where he still tries to reconcile sports with music and mathematics, physics, philosophy, and psychology.

Christian Felix Benning (*1995), multi-percussionist, is from Dachau, Germany. He took his first drum lessons at the age of three and immediately decided to become a percussionist. At 13, he was enrolled as Germany’s youngest precollege student for percussion at the University of Music and Performing Arts in Munich, studying with Dr. Peter Sadlo, Adel Shalaby and Arnold Riedhammer, winning several international competitions with highest scores, and absolving his Bachelor of Music with special distinction in 2019. Beyond his classic musical work and his leading role in a formative cultural project in Mauritius, since 2018 he has been collaborating with Dirk Nowitzki’s mentor Holger Geschwindner in a long-term interdisciplinary project combining percussion with basketball. Benning performances all over the world include concerts at the Elbphilharmonie (Hamburg, Germany), Musikverein (Graz, Austria), Beethoven-Haus (Bonn, Germany) Hercules Hall and Brunnenhof (Munich, Germany) or Century Park (Shanghai, China). He is the recipient of a grant from the German Scholarship Foundation.

Professor Costas Karageorghis’
Fachgebiet ist die Sportpsychologie. Er ist zertifizierter Sportpsychologe (British Psychological Society), anerkannter Wissenschaftler (Science Council) und Mitglied der British Association of Sport and Exercise Sciences. Sein wissenschaftliches Werk umfasst über 200 wissenschaftliche Artikel, 12 Kapitel in Sammelbänden und das Buch Inside Sport Psychology (Human Kinetics), das ins Polnische, Türkische und in Farsi übersetzt wurde. Kürzlich hat er einen zweiten Text, Applying Music in Exercise and Sport (Human Kinetics), sowie einen dazugehörigen Studienführer veröffentlicht.

 

 


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